Paulusbriefe gelassen gelesen.
Paulus betont: Er ist kein Täufer, sondern ein Verkündiger. Er kann gar nicht anders. Kriterium seiner Verkündigung ist das Kreuz. Was das Kreuz vernachlässigt, sollte nicht verkündigt werden, e...
Paulus ist froh, dass er kaum getauft hat und damit Personenkult verhindert. Aber das war nicht die Absicht, sondern er ist einfach von Gott nicht zum Taufen berufen, sondern zur Verkündigung. E...
Der erste Konflikt, den Paulus anspricht, hat mit Gruppierungen, Spaltungen und Personenkult zu tun. Diversität ist wunderbar, solange sie nicht die Einheit gefährdet, das ist das Mantra des Pau...
Fast inflationär benutzt Paulus im Anfangsteil des 1. Korintherbriefs den Begriff "Christus". Er prägt damit eine Formel ("Jesus Christus"), die gefüllt werden muss. Damals schon und erst recht ...
Paulus lässt sich viel Zeit, in den Brief hineinzukommen. Nach einem ausführlichen Gruß nun ein Dankgebet für die Gemeinde nebst Erläuterungen. Aber Paulus wäre nicht Paulus, wenn da nicht schon...
Paulus stellt an das Ende seines Briefanfangs einen Gruß, den er immer wieder verwendet - und der heute noch in Gottesdiensten zu hören ist. Ein Textbaustein mit einer staatskritischen Spitze. A...
Die Korintherbriefe sind vielleicht die persönlichsten Texte des Neuen Testaments, sie sind ganz nah dran am Gemeindealltag. Und trotzdem widmet Paulus den ersten Brief allen, die sich auf Jesus...
Bevor es losgeht, betet Paulus erst einmal für die Gemeinde. Und er stellt von Anfang an klar, was das Fundament der ganzen Angelegenheit ist: Jesus Christus. Insofern: ein Abschnitt, der ganz v...
Der "Bruder Sosthenes", mehr erfahren wir nicht von einem Mitglied der Korinther Gemeinde, das von Paulus als eine Art Mitverfasser des 1. Korintherbriefs genannt wird. Was sagt uns das über Pau...
Paulus beginnt seinen Brief nach Lehrbuch - mit dem Absender. Aber beim Wort "Paulus" werden die Hörenden oder Lesenden ganz unterschiedliche Gefühle gehabt haben